Grünes Paradis, Obstgarten des Senegal und Heimat zahlreicher Reisplantagen: Die Casamance bietet eine Fülle von Schönheiten die es zu entdecken gilt. Es braucht nicht mehr als eine Nacht auf der Fähre oder eine Tagesreise mit dem Auto und man ist nicht mehr in Dakar, sondern in der Casamance, der südlichsten Region des Senegal, zwischen Guinea-Bissau und Gambia gelegen.
Aufgrund ihres üppigen Pflanzenreichtums und ihrer fruchtbaren Böden wird sie von den Senegalesen auch als Kornkammer des Senegal bezeichnet. Für Touristen und Reisende ist sie ein Wunschziel, das viel zu bieten hat: endlose feine Sandstrände, traditionsreiche Kultur, Dörfer geprägt von anspruchsvoller Architektur.
Casamance – Kornkammer des Senegal. Dieser Ruf ist überaus zutreffend: Fast 80% der Bevölkerung bewirtschaften die 80.000 Hektar große kultivierte Fläche, von der die Hälfte als Reisfelder genutzt wird. Zu den Produkten, die dort hauptsächlich angebaut werden, zählt selbstverständlich der Reis. Aber auch Erdnüsse, Cashewnüsse, Hirse, Bohnen, Mais, Sorghum Hirse, Mangos, Bananen und Grapefruits gedeihen dort. Die großzügige Natur der Casamance ist eng verbunden mit der Kultur der Diola, jener Ethnie, die in dieser Region hauptsächlich vertreten ist. Egal ob Christen oder Muslime: der Glauben der Diola ist fest im Animismus verwurzelt. In ihm besitzen alle natürlichen Lebewesen eine Seele und werden daher von den Geistern der Natur beschützt. Für die Diola ist die Natur ein göttliches Wesen, das zu respektieren und zu schützen von großer Wichtigkeit ist.
Du bist neugierig geworden und möchtest noch mehr über diese Landschaft wissen? Dann zögere nicht, Augustin, den Champion des Ecopark-Projekts persönlich zu kontaktieren. Er wird sich freuen, dir noch Vieles mehr über die Casamance und ihre Kultur erzählen zu können!